
Voneinander lernen und einander unterstützen, das ist für Yvonne besonders wichtig. Als Dev Lead hat sie den Bereich Salesforce und das Team immer genau im Blick.
- Was genau machst du bei COVIS und seit wann?
Im November 2017 bin ich als Salesforce Developer bei COVIS eingestiegen, um das Team im ersten, großen Salesforce-Kundenprojekt zu unterstützen. Da ich noch überhaupt keine Erfahrungen mit Salesforce hatte und sich COVIS diese Technologie auch erst neu erschlossen hat, hatte ich zunächst einen Monat Einarbeitungszeit, um mich in Salesforce fit zu machen und zwei Salesforce Zertifizierungen abzulegen. Seitdem bin ich im besagten großen Salesforce-Projekt unterwegs und durfte dort die Rolle als Dev Lead einnehmen, d.h. ich habe einen Blick auf das, was im Projekt entwickelt wird, unterstütze den Know-how-Transfer im Team, bin beteiligt an vielen technischen Entscheidungen und entwickle selbst auch mit. Die Kommunikation mit dem Kunden spielt dabei ebenfalls eine große Rolle.
- Warum hast du dich für COVIS entschieden?
Die COVIS machte auf mich einen sehr organisierten Eindruck. Mit der Bereitschaft, eine komplette Cloud-Technologie neu für sich zu erschließen, schien mir die COVIS ein Arbeitgeber zu sein, der bereit ist, Invests zu tätigen und seine MitarbeiterInnen weiterzubilden. So können wir bei einer solch aktuellen Cloud-Technologie wie der Salesforce-Plattform ganz vorne mitspielen. Das hat mich beeindruckt. Für mich war es auch gleichzeitig die Chance Developer in einer für mich neuen Technologie zu werden. Da hat natürlich einfach das Timing mit dem ersten Salesforce-Projekt bei der COVIS gepasst.
- Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus?
Der startet entweder im Homeoffice oder im Düsseldorfer Büro (“vor Corona” auch noch an mehreren Tagen die Woche beim Kunden vor Ort) und meist damit, einen Überblick über die letzten Aktivitäten im Projekt zu bekommen. Im Projekt gibt es sehr viel Abstimmungsbedarf, so dass viel Kommunikation zum Alltag gehört, z.B. Besprechungen aktueller User Stories und Bugs und morgendliche Dailys. Wenn dann mal größere Entwicklungsaufgaben für mich anstehen, versuche ich auch mal mehrere Stunden am Tag offline zu bleiben und nur auf dringende Anfragen zu reagieren. So muss ich immer mal wieder Kompromisse finden zwischen Zusammenarbeit und konzentrierter Einzelarbeit an bestimmten Aufgaben. Dafür ist der Arbeitsalltag aber auch sehr abwechslungsreich, weil die Aufgaben und Abstimmungen sehr vielfältig sind – es wird wirklich nie langweilig.
- An was für Projekten arbeitest du gerade?
Das erste große Salesforce-Projekt der COVIS, bei dem wir eine Serviceanwendung mit der Salesforce Service Cloud ablösen, dauert im Prinzip seit meinem Start bei COVIS an. Zwischendurch haben wir die Altanwendung erfolgreich abgelöst und sind aktuell in einer Phase der Weiterentwicklung und Optimierung der Salesforce-Anwendung. Dies macht den Großteil meiner Arbeitszeit aus. Wenn noch etwas Zeit übrig ist, unterstütze ich auch bei einem internen COVIS-Projekt, bei dem es um die Einführung unseres Intranets geht.
- Wie haben deine KollegInnen dich aufgenommen?
Ich hatte direkt einen sehr positiven Eindruck, der meines Empfindens nach auf Gegenseitigkeit beruhte. Die Leute im Team schienen begeistert zu sein, jemanden an die Seite zu bekommen, der Salesforce-Entwicklung machen möchte, sodass ich mich angefeuert und äußerst motiviert fühlte. Dank dieses sehr positiven Teamgefühls konnte ich die Rolle des Dev Leads im Team einnehmen, die ich wirklich gerne erfülle. Es fühlt sich gut an, in einem Team zu arbeiten, in dem man aufeinander zählen kann und in dem mögliche Wissenslücken gemeinsam geschlossen werden.
- Was sollte eine BewerberIn mitbringen, um bei COVIS zu arbeiten?
Das Teamgefühl ist äußerst wichtig – du bist Teil eines größeren Ganzen und als solches musst du möglichst kommunikationsbereit sein, denn Kommunikation ist das Wichtigste. Als Team wollen wir transparent arbeiten, d.h. jeder sollte erfahren können, woran der Einzelne gerade arbeitet. Proaktives Handeln ist sehr gern gesehen – du siehst irgendwo Lücken, Optimierungsbedarf oder Engpässe bei der Erledigung von Aufgaben? Dann teile es deinem Team sofort mit. Selbst mit den krassesten Programmier-Skills kannst du voll daneben liegen, wenn deine Einzelarbeit nicht mit der Arbeit der anderen zusammen spielt. Voneinander lernen und einander unterstützen sollten wichtige Prinzipien von dir sein. Es ist vollkommen in Ordnung bestimmte Stärken und bestimmte Schwächen zu haben, solange man im Team damit umzugehen weiß, deshalb sollten proaktive Kommunikation und Transparenz in unserem Team gelebt werden.
- Hast du Möglichkeiten zur Weiterbildung?
Prinzipiell ja, denn ich darf grundsätzlich auch Zeit für Weiterbildung buchen, mich auf Zertifizierungen vorbereiten und diese Zertifizierungen innerhalb der Arbeitszeit und auf Kosten von COVIS ablegen. Mir ist keine feste Grenze dazu bekannt, jedoch gibt der Projektalltag im Wesentlichen vor, wie viel Zeit du wirklich für Weiterbildung aufwenden kannst. Mir für die Weiterbildung einfach einen ganzen Tag Auszeit vom Projekt zu nehmen, ist schwierig, da das Team auf meine Unterstützung zählt. Dennoch ist es möglich, indem ich beispielsweise mal bewusst für eine Weile offline bin. Explizite Angebote der COVIS für Weiterbildung gibt es aber auch, wie z.B. Scrum Workshops, die auch mal für ein oder zwei Tage fest bei einem externen Anbieter gebucht werden. Der Wille, die MitarbeiterInnen weiterzubilden, ist bei COVIS definitiv vorhanden, nur muss es eben mit dem Projektalltag abgestimmt und konsequent umgesetzt werden.
- Welche Rahmenbedingungen werden geschaffen, damit sich die MitarbeiterInnen wohlfühlen?
Ich könnte jetzt die typischen Sachen auflisten wie Obst, Gemüse, Snacks, Kaffeevollautomat, Wasser, Cola, Kickertisch und gelegentliches Pizzaessen. Aber wenn wir mal ehrlich sind, dann sind solche Sachen inzwischen selbstverständlich. Wichtiger noch, was glaube ich erst zu einem echten Zugehörigkeitsgefühl führt, ist das gemeinschaftliche Miteinander und der gegenseitige Respekt, der bei COVIS gelebt wird. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir MitarbeiterInnen einfach nur Ressourcen sind, die möglichst viel auf Kundenprojekte fakturieren sollen, sondern dass wir alle aktiv zur Zukunft von COVIS beitragen. Was die COVIS bisher sicherlich sehr ausgezeichnet hat, ist, dass sehr viele MitarbeiterInnen schon eine eher lange Unternehmenszugehörigkeit haben und einander kennen – etwas, was man nicht von jedem IT-Dienstleister behaupten kann. Wertschätzung spielt dabei eine große Rolle. Wenn man Leistungen bringt (und damit meine ich nicht einfach nur eine Menge Überstunden schieben, sondern die Qualität der Arbeit), wird man dafür auch belohnt.
- Was sind deine Visionen für die berufliche Zukunft bei COVIS?
Ich erwarte, dass ich mich bei COVIS in meinem Salesforce-Karrierepfad stetig weiterentwickeln kann – vvon der Entwicklerin bis hin zur Architektin. Erste Zertifizierungen auf diesem Weg habe ich schon abgelegt, die nächsten folgen bald. Salesforce ist eine sich ständig wandelnde Cloud-Technologie. Da reicht es nicht, irgendwann mit expliziter Weiterbildung aufzuhören, wenn man meint, man hätte genug Zertifikate gesammelt. Deshalb schätze ich es, dass COVIS diese kontinuierliche Weiterbildung à la lebenslanges Lernen weiterhin unterstützt. Daran schließt sich die Erwartung nach abwechslungsreichen Projekten an, da sich Gelerntes dann erst so richtig im Arbeitsalltag festigen kann.
- Haben sich deine Erwartungen erfüllt?
Meine Erwartungen an das Teamgefühl und die KollegInnen allemal, meine KollegInnen sind für mich der oberste Pluspunkt für COVIS. Da hoffe ich, dass die COVIS nicht zu sehr von der in der IT eher gängigen MitarbeiterInnenfluktuation betroffen sein wird. Ich hoffe, dass interne Arbeitsprozesse künftig noch leichtgewichtiger und weniger restriktiv werden – da muss ich leider sagen, dass COVIS bei internen Prozessen noch zu sperrig, z.T etwas restriktiv daher kommt. Meine Erwartung daran ist, dass sich dies ändern wird, zumal Cloud-Technologien zunehmend Einfluss bei COVIS nehmen (müssen).
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